Das große Geheimnis der kleinen Pause

Es ist schon „ver-rückt“, wie wir manchmal unser Leben rast- und ruhelos an uns vorbei
ziehen lassen.
„ Ja, den Jakobsweg würde ich auch einmal gern wandern und mir eine Auszeit aus dem
Alltag gönnen!“
Wer hat diesen Satz nicht selbst schon einmal gedacht, gesagt, oder vielleicht auch nur von
anderen gehört! Natürlich gibt es immer etwas, das uns von der „großen Tat“ abhält, aber
was hindert uns an der kleinen Pause, „sinnvoll“ erlebt?

Ein „Hohelied“ auf den kleinen Braunen stimmen wir an, wenn wir uns im Urlaub oder auch
beruflich in Italien befinden. Der Durchschnitts-Italiener sucht 5x am Tag eine Espressobar
auf, um eine kurze, oft auch kommunikative Pause mit dem Genuß eines handgemachten
Espresso zu verbinden. „ Einmal kurz abschalten und das Leben wieder finden“, ist die
kurze Formel, auf die man diese Gewohnheit bringen kann.
Die Magie, die ein excellenter Caffe entfalten kann, wird auch in unseren
Breitengraden immer mehr entdeckt, wenn auch meistens wohl in der in Milch „ertränkten“
Version.

Aber alles ist erlaubt, was uns innehalten läßt und unsere gedankliche „Festplatte“ wieder
ordnet oder sogar etwas leert. Unser Gehirn ist doch manchmal wie ein Briefkasten, der
immer nur gefüllt wird und langsam aber sicher überquillt. Kümmern wir uns doch mal
wieder etwas mehr um unsere innere Ruhe und halten öfter mal inne!

Vieles kann dazu geeignet sein: ein wirklich persönliches Gespräch zwischen all den ge-
schäftigen oder geschäftlichen Themen, der zu Hause oder im Büro zwischendurch zelebrierte
feine Caffe, oder mittags im tropischen Gewächshaus des Botanischen Gartens auf einer
Bank still verweilen.

Wandern wir unseren kleinen persönlichen Jakobsweg doch einfach mal Zentimeter für
Zentimeter bei einer kleinen Espressopause, wenn es zu den 700 Kilometern im Moment
gerade noch nicht reicht...

Tags: kaffee, espresso
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