Der neue Bio-Fairtrade-Filterkaffee

Der Flores Bajawa stammt von der Insel Flores und ist die größte Insel des Sunda Archipels. Er gilt als herausragende Kaffeespezialität unter den Kaffeekennern und ist in Deutschland nur selten zu bekommen. Traditionell verwenden die Bajawas keine chemischen Düngemittel oder Pestizide. In Europa ist der Kaffee biozertifiziert. 
Ich freue mich daher sehr, dass wir als Deutsche Röstergilde diesen Roh-Kaffee exklusiv einkaufen und damit den Kaffeebauern ein überdurchschnittliches Einkommen in dieser Direkt Trade Beziehung garantieren.

Die vulkanischen Verwitterungsböden, das feuchtwarme Meeresklima und die kühlen Höhenlagen von bis zu über 1.700 Meter sind die großartigen Voraussetzungen für den Anbau eines ganz besonderen Kaffees wie diesen.
Die empfindlichen Pflanzen werden durch reichlich Schattenbäume vor der intensiven Sonnenbestrahlung geschützt. Außerdem bieten die Schattenbäume in den luftigen Höhen einen besonderen Windschutz. Die besondere Naturverbundenheit der Kaffeefarmer erkennt man auch an der Gestaltung der Plantagen. Sie sind wie natürliche Wälder angelegt. Nicht industriell geradlinig, sondern so, wie die Natur es bringt. Unzugänglich für Traktoren oder sonstige motorisierte Hilfsmittel.

Für die Kaffeebauern in Flores ist ganz selbstverständlich, dass sie ihren Kaffee per Hand bearbeiten. Ob es der aufwändige Schnitt der Kaffeebäume ist, oder die natürliche Düngung der Pflanzen ist. Alles wird per Hand in schwerer körperlicher Arbeit erledigt.
Da die Ernte nach dem als „selective Picking“ bekannten Ernteverfahren durchgeführt wird, ist nur die logische Konsequenz dieses Denken und Handelns. Über mehrere Wochen gehen die Erntehelfer immer wieder durch die Plantagen und ernten ausschließlich die reifen, roten Kaffeekirschen. Die anderen bleiben hängen und werden beim nächsten Durchgang geerntet.

Nach der Ernte werden die Kaffeekirschen sofort entpulpt und gewaschen. Diese „fully washed“ Aufbereitung garantiert die differenzierte Ausarbeitung der feinen Säuren und volle Ausprägung der vielschichtigen Aromen. Nach dem Bad im fließenden Wasser wird der Kaffee getrocknet und von Hand sortiert. Nur die besten und größten Kaffeebohnen sind für den Export an die Deutsche Röstergilde in Deutschland bestimmt.

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